Der erste Film der es in die Endauswahl geschafft hat ist „Distant Bays“ von Lionel Machado. Eine Gruppe von Freunden hat sich auf Entdeckungsreise an sehr abgelegene und bis dato unerforschte Abschnitte des Lago Strobel (Jurassic Lake) begeben. Ihr Ziel ist es, völlig wilde Fische, die bis dato noch keine Fliege in ihrem Leben gesehen haben, zu finden. Der Film kombiniert eindrucksvoll die marsähnliche Landschaft, Kameradschaft, Freude am Fliegenfischen und die vielleicht größte Regenbogenforelle der Welt.
Mit „Nunavut“ zeigen Helmut Zaderer und Yngve Ask was sie auf ihrem Abenteuer an einer äußerst spannenden Destination für das Fliegenfischen erleben. Sie haben sich auf den Weg in das nördlichste Kanada gemacht um auf riesige Seeforellen und mächtige Saiblinge zu fischen. Die meiste Zeit ist die Landschaft in dieser arktischen Region vom Schnee bedeckt. Der Sommer dauert nur wenige Wochen und ist sehr intensiv. Das Fliegenfischen ist es auch, wie in diesem Film eindrucksvoll bewiesen wird.
„4 Weeks Of Daylight“ – Im Sommer 2019 hat sich eine Gruppe von professionellen Fliegenfischern unter der Leitung von Stephan Dombaj versammelt, um herauszufinden, ob das Gerücht über die Existenz von zwei phänomenalen und vollständig unberührten Atlantik-Lachs-Flüssen auf der russischen Kola-Halbinsel wahr ist. Die Halbinsel ist in der Fliegenfischen-Szene bekannt für ihr Vorkommen an atlantischen Lachsen, das in Zahl und Durchschnittsgröße seines gleichen sucht.
Die Mitglieder des Erkundungsteams hatten vier Wochen, um herauszufinden, ob die Flüsse Lumbovka und Kachkovka wirklich die versprochenen Rohdiamanten sind. Die Flüsse gehören der „Kola Reserve“ und wurden für Catch-and-Release und Fly-Fishing-Only ausgewiesen. Dies hat das Ziel, diese unberührte Wildnis zu schützen und gleichzeitig zugänglich zu machen.
Die Erlebnisse und Erfahrungen der Gruppe hat das Team von Fly Fishing Nation als Film festgehalten, in dem man eindrucksvoll sieht wie mit modernster Technik eine neue Destination erschlossen werden kann. Auf dem RISE Fliegenfischen Film Festival wird exklusiv die 17-minütige Vorabversion des kompletten Films präsentiert.
Man stelle sich einen Fisch vor, der so groß ist, dass manche ihn den Elefanten des Flusses nennen. Dieser Fisch hat einmal ein Viertel der Gewässer des afrikanischen Kontinents in großer Zahl bewohnt. Aber wie an vielen anderen Orten auch, hat der Mensch den Lebensraum weitgehend für sich beansprucht. Das Team rund um Johann Vorster hat sich an einen der letzten Orte in der Wildnis Zentralafrikas aufgemacht. An einen Ort der heute noch zeigt wie es in den ursprünglichen Savannen gewesen sein muss. Der Film „Capitaine“ zeigt nicht nur die Suche nach dem Nilbarsch sondern ist gleichzeitig Startschuss einer Initiative dieses Naturjuwel durch Fliegenfischertourismus zu schützen.
Der Hoplias Aimara, auch Wolfsfisch genannt, ist ein außergewöhnlicher Jäger und einer der stärksten Süsswasserfische auf dem Planeten. Bisher ist er von Fliegenfischern aber relativ unbeachtet geblieben. Im Film „Hoplias“ haben sich Pierre Monatte und seine Freunde in den Regenwald von Guyana begeben, um ihn in den Tiefen des Sinnamary River diesen Fisch aufzuspüren.
„Dragon’s Gold“: Keith Rose-Innes und sein Team haben sich nach Bhutan auf die Suche nach dem goldenen Mahseer aufgemacht.
Das obere Parana ist nach dem Amazonas das zweitgrößte Delta Südamerikas. Damit ist es auch eines der größten der Welt. Dieses einzigartige Flusssystem verfügt über ein sehr großes und komplexes System aus Sumpfgebieten, Lagunen, Nebenflüssen, Bächen und Inseln, dass den Douraden (Golden Dorados) und anderen Wildfischen einen riesigen Lebensraum bietet. In „Gypsies on the Parana“ haben die Flylords das Leben der Boot-Crew und die Natur eindrucksvoll porträtiert.